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Brotbackautomat für zu Hause – Brot wie vom Bäcker

Brotbackautomat für frisches Brot

Frisches Brot vom Bäcker kann mit Fug und Recht als zeitloser Klassiker bezeichnet werden. Mischbrot und Toastbrot stehen bei den Deutschen dabei besonders hoch im Kurs, doch auch Vollkorn, Roggen und Dinkel können die Geschmäcker überzeugen (Quelle: Die Lieblingsbrotsorten der Deutschen – statista.com). Schätzungen zufolge kann das Kulturgut Brot mit über 3.200 verschiedenen Sorten aufwarten, die zu einem großen Teil dessen regionale Herkunft widerspiegeln. Entsprechend hoch kann auch der tägliche oder regelmäßige Verzehr von Brot eingestuft werden.

Um der Vorliebe vieler Verbraucher für Backhandwerk und Frische entsprechen zu können, finden sich am Markt seit geraumer Zeit unter den vielen hilfreichen Haushaltsgeräten auch Brotbackautomaten. Sie stehen für einfach herzustellendes Brot wie vom Bäcker – ohne tiefergehende Backkenntnisse.

Wie funktioniert ein Brotbackautomat? – Robuster Aufbau, einfache Bedienung

Ein Brotbackautomat (auch Brotbackmaschine oder -gerät) kann gewissermaßen als kleiner, elektrischer Backofen speziell für verschiedene Brotsorten beschrieben werden. Mit ihm kann teilautomatisch eine gewünschtes Brot vorbereitet und, im Gegensatz zur üblichen Vorgehensweise beim Bäcker, im Anschluss zubereitet werden. Die Automaten übernehmen dabei sowohl das Mischen und das Kneten von Zutaten zu einem geschmeidigen Teig als auch das anschließende Backen, wobei der Backvorgang je nach Sorte des Brotes nach einem voreingestellten Heizprofil abläuft. Ein solches Profil, nach dem der Teig entsprechend gebacken wird, berücksichtigt auch ggf. benötigte Ruhephasen, die ein Teig unter Umständen benötigt, um gehen zu können. Kurzum kann die Funktionsweise eines Brotbackautomaten wie folgt zusammengefasst werden:

  • Backform in das Gehäuse des Brotbackautomaten einsetzen
  • Ein Wunschprogramm zur Herstellung eines Brotes wählen
  • Zutaten nach Rezept in die Backform füllen (zimmerwarme Zutaten sind empfehlenswert)
  • Zutaten werden vom Automaten gemischt und geknetet
  • Das Gerät bemisst die Ruhezeit für den fertigen Teig
  • Im Anschluss an die Ruhezeit erfolgt der Backvorgang
  • Nach Abschluss des Backvorgangs kann das Brot warmgehalten werden
  • Nach dem Backen kann die Backform vorsichtig entnommen werden, sodass das Brot abkühlen kann

Der Aufbau von Brotbackgeräten ist entsprechend robust gewählt, um Hitzeentwicklung beim Backen oder kleinere Stoßschläge beim Verarbeiten von Zutaten zu einem Teig auch langfristig aushalten zu können. Gleiches gilt für die verbauten Materialien, aus denen die Geräte gefertigt werden. Besonders wichtige Bauteile sind dabei ein Heizelement, das in aller Regel eine Leistung von ca. 800 W erreichen kann, sowie ein Temperatursensor und ein Kondensatormotor.

Die Bedienung von Brotbackmaschinen ist dabei denkbar einfach. Vor der Inbetriebnahme sollten alle losen Teile des Automaten, wie beispielsweise die Brotbackform und mitgelieferte Knethaken am Gerät angebracht werden – eine Montageanleitung liegt dabei in so gut wie allen Fällen bei. Anschließend kann der Brotbackautomat über den fest verbauten Netzstecker an den Strom angeschlossen und eingeschaltet werden. Sollte eine Konfiguration des Automaten nach dem ersten Einschalten notwendig sein, empfiehlt sich auch hier ein Blick in die Bedienungsanleitung. Die Menüführungen der Maschinen sind zumeist sehr intuitiv – einige Brotbackautomaten bieten zudem Rezeptvorschläge, die einen Einstieg zusätzlich erleichtern können.

Welche Vorteile hat ein Brotbackautomat?

Brotbackautomaten überzeugen durch Effizienz gegenüber dem herkömmlichen Backvorgang bei der Herstellung von Broten. Die Vorbereitung und Zubereitung des Teiges und das Backen das Brotes gestalten sich denkbar einfach, doch die Automaten haben noch weitere Vorzüge:

  • Eine (erhebliche) Zeitersparnis
  • Die Möglichkeit, den Brotbackautomaten individuell zu programmieren
  • Die flexible Zubereitung von Broten mit allen möglichen Wunschzutaten

Ein weiterer nennenswerter Vorteil von Brotbackgeräten gegenüber einem Backofen ist zweifelsohne der Stromverbrauch. Gemessen am Gewicht des Endprodukts – zum Beispiel etwa 750 Gramm – liegt der Verbrauch bei etwa 0,4 KwH. Backöfen verbrauchen im Vergleich hierzu ein Vielfaches mehr. Alles in allem lässt sich sagen, dass Brotbackautomaten sehr nützliche Küchenhelfer sind, die auf Wunsch des Anwenders zuverlässig frische Backwaren zubereiten. Die Zeitersparnis und die einfache Zubereitung eines schmackhaftes Endprodukt stehen dabei im Vordergrund. Wer frisches Brot nicht nur an Wochenenden bevorzugt, kann mit einem Brotbackgerät auch wochentags leckeres Backwerk unkompliziert selbst herstellen.

Die Anschaffung eines Brotbackautomaten stellt eine gute Investition in leckeres Brot und leckere Brötchen dar – auf die Plätze, fertig: Backen.

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