Das Automobil – Ein Weggefährte der Deutschen
Das Automobil. Kein Gegenstand bewegt die deutsche Seele so sehr wie das Auto. Für viele Deutsche ist das Auto in seiner heutigen Form der Inbegriff der Freiheit, Unabhängigkeit und der Sicherheit. Studien belegen, dass das Auto selbst in Zeiten der Wirtschaftkrise für 89 Prozent der Bundesbürger ein unverzichtbares Gut ist. Mehr als 55 Millionen Fahrzeuge sind in der Bundesrepublik Deutschland zu gelassen. Daher findet ein jeder auf den Vordersitzen eines zugelassenen Automobils Platz. Die deutsche Ingenieurskunst liegt im Fahrzeug- und Automobilbau. Vielerorts hängen Arbeitsplätze am Verkauf der Automobilen.
VW, Opel und Porsche sind nur einige der langen Liste der namhaften deutschen Hersteller von Fahrzeugen mit einem Motor, welche Welten bewegen. Standort wie Leipzig, München und Wolfsberg stehen in Abhängigkeit für das wirtschaftliche Wohlergehen der gesamten Region. Die wirtschaftlichen Stützen mit Millionen von Beschäftigten produzieren täglich Automobile mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“. Das Automobil ist nicht nur des Deutschen liebster Freund, es ist auch Ernährer und sichert das tägliche Brot. Dennoch versucht das Auto immer wieder Sorgenfalten und lässt uns unruhig schlafen. Die Abgaswerte sollen im Zuge der Klimaziele gesenkt werden und das Einrichten von Umweltzonen in vielen Städten Deutschland zwingt viele Autos von der Straße. Die Fahrzeuge müssen immer leiser und spritsparsamer werden. Der hohe Ölpreis zwingt viele Berufspendler in die Knie und sorgt dafür, dass das geliebte Gefährt von Zeit zu Zeit stehen bleiben muss. An gemütliche Ausflüge ins Grüne denken nur noch die Wenigsten, angesichts des hohen Preis für Treibstoff bleiben viele Familien eher zu Hause und genießen häusliche Aktivitäten. Die Fahrzeuge haben sich in ihrer Entwicklung immer den Bedürfnissen der Konsumenten angepasst.
In naher Zukunft werden Elektroautos oder Automobile mit alternativen Antrieben die Landschaften erobern, da der Treibstoffvorrat sich dem Ende neigt. Jedoch stellt sich nicht nur die Frage nach der Zukunft des Automobils. Des Weiteren neigt man dazu in die Vergangenheit zu schauen und man entdeckt die wundersame Geschichte des Automobils, welche eine Geschichte ist mit viele Revolutionen und waghalsigen Unternehmen. Ein Streifzug durch die Geschichte des Autos fördert den Drang der Menschen den Traum von Freiheit und Ungebundenheit zu realisieren zu Tage.
Was bedeutet eigentlich das Wort „Automobil“?
Die Bezeichnung des Automobils stammt aus der Antike. Die Bezeichnung „auto“ findet sich im griechischen und bedeutet die deutsche Sprache übertragen so viel wie „selbst“ oder „eigenständig“. Aus dem Lateinischen kommt das Wort „mobilis“ und zu Deutschen heißt es „beweglich“. Zusammengesetzt beschreibt die Übersetzung ein sich „selbständig bewegendes Fahrzeug bzw. Objekt“. Im heutigen Sprachgebrauch würde diese Interpretation auch auf ein Motorrad zu treffen und daher versteht der heutige Sprachgebrauch des Wortes „Automobil“ ein mehrspuriges, nicht an die Schienen gebundenes Fahrzeug.
Die Anfänge des Automobils
Welche Vorteile gegenüber dem Transport mit Zugtieren versprachen sich die ersten Entwickler des Automobils von der neuen Technik? Das Automobil hatte viele Vorteile, welche die Konkurrenz in den Schatten stellten. Das Automobil war schneller, konnte längere Strecken zurücklegen und machte auch vor größeren, anhaltenden Steigungen nicht Halt. Des Weiteren verbrauchen Automobile nur Treibstoff und mussten nicht wie Zugtiere versorgt werden. Daher konnten Kosten für die Pflege der Tiere gespart werden. Die Entwicklung des Autos beginnt schon in sehr frühen Zeiten der Menschheit mit der Erfindung des Rades, welches von vielen Kulturen unabhängig ca. 4000 v. Chr. entdeckt wurde. Das Rad ermöglichte einen verbesserten Transport der Waren und vervielfachte die Geschwindigkeiten. Dennoch dauerte die Entwicklung des Autos an. Im Jahre 1769 baute ein französischer Ingenieur eine dreirädige Dampfmaschine, die als Zugmaschine dienen sollte. Leider erreichte das Konstrukt nur Geschwindigkeiten von bis zu 4,5 km/h und war aufgrund von vielen Ausfällen und seiner schweren Lenkbarkeit nicht für den Einsatz geeignet. Automobilingenieure entwickelten jedoch weiterhin Dampfautos bis Carl Benz mit einem Verbrennungsmotor als Antrieb eine neue Ära des Automobils einleitete. In Mannheim erstand im Jahre 1886 ein Dreirad, das den neuen Verbrennungsmotor in sich trug. Kurz darauf bauten unabhängig von Benz auch Daimler, Maybach und Marcus Automobile dieser Art. Die erste Tankstelle der Welt entpuppte sich als eine Apotheke. Bertha Benz hatte sich auf eine Überlandsfahrt gemacht und während der fahrt ging ihr das Leichtbenzin aus. Sie musste Benzin in der Stadtapotheke Wiesloch nachkaufen, um das Auto zu betanken. Da die motorisierten Gefährte einige Vorteile boten, entwickelten sich die Automobile weiter. Einige mutige Pioniere haben ihren Beitrag dazu geleistet.
Automobile und Sicherheit?
Im Jahre 1995 waren weltweit etwa 500 Millionen Fahrzeuge auf dem gesamten Globus unterwegs. Folglich passieren bei einer solch großen Zahl an Automobilen häufiger Unfälle.
Glaubt man den Zahlen der WHO sterben jährlich 1,2 Millionen Menschen an Fahrzeugunfällen. Daher ist Sicherheit für viele Käufer und Produzenten ein oberstes Gebot. Die Zahl der Verkehrsteilnehmer nimmt von Jahr zu Jahr zu und auch eine Wirtschaftskrise wird den Fahrzeugbestand weltweit weiter ansteigen lassen. In Deutschland betrug die Zahl der Toten im Jahr 2004 bei Autounfällen etwa 5800 Menschen bei einem relativ hohen Verkehrsaufkommen. Im Jahre 1971 starben auf deutschen Straßen ca. 21000 Menschen durch einen Unfall oder Zusammenstoßen mit einem anderen Fahrzeug. Dahin gehend haben die Automobilbauer viele Technik in das Automobil eingebaut, um die Sicherheit der Fahrzeuge zu erhöhen. Einige Beispiele sind ABS, der Airbag, ESP, verbesserte Gurtsysteme, der Überrollbügel, Sicherheitskopfstützen und der praktische Gurtstraffer.
Automobil – Ein Stück Wirtschaft
Heute stellte man fest, dass kaum ein anderes industriell hergestelltes Produkt das alltägliche Leben der Menschen so sehr verändert hat wie das Automobil. Geschichtsbücher lehren uns, dass es seit dem Beginn des 20 Jahrhunderts in etwa 2500 Unternehmen gab, die Autos herstellten. Das Automobil ist durch die industrielle Massenfertigung, mit seinem Pionier Henry Ford, auch ein Produkt das für viele Menschen der Welt erschwinglich ist. Dennoch werden die meisten Autos in den Industrieländern wie Japan, Deutschland, USA, Frankreich und Italien gebaut und gekauft. Der größte Automobilhersteller der Welt im Jahr 2007 war Toyota mit einem Umsatz von 204,8 Milliarden US-Dollar.
Mobilität ohne Grenzen?
Die Erfindung des Automobils ermöglichte es Menschen viele Orte, Regionen und Städte eigenständig zu erreichen. Die Bahn ist an einen Fahrplan und ein festes Streckennetz gebunden. Vielerorts errichten die Menschen im 18 Jahrhundert ihr Ziel nur mit der Kutsche. Eine Kutsche, die mit Zugtieren ausgestattet werden musste, war teuer und schränkt die mögliche Entfernung sehr stark ein. Zum damaligen Zeitpunkt war das Straßensystem eher notdürftig bis gar nicht ausgebaut. Wollte man einen Ort in der Nachbarschaft ansteuern musste man den Weg genau kennen oder auf die Mithilfe der anderen Menschen hoffen. Vielerorts wurden Kutschen auch aufgehalten und ausgeraubt. Aber erst mit der Einführung des Automobils konnten die Menschen volle Flexibilität und Mobilität erreichen. Ein Handwerker konnten seinen Kundenkreis erweitern, da er nun die Möglichkeit besaß größere Strecken zurückzulegen. Im Zuge dessen entstanden auch die Nutzfahrzeuge, welche nicht für Privatpersonen bestimmt waren.
Automobile und Gesundheitsfragen
Beim Fahren eines Autos erzeugt diese Abgase, in hoher Konzentration können diesen in Ballungsräumen, durch Smog und Feinstaub, sogar gesundheitliche Schäden verursachen. Nicht nur die giftigen Stoffe, die durch das Verbrennen von Benzin entstehen, sind gesundheitsschädigend, sondern auch der Betrieblärm der Fahrzeuge, besser bekannt unter dem Begriff Straßenlärm. Ebenso gefährden Unfällen die Gesundheit der Menschen im und außerhalb des Fahrzeugs.
Das Automobil und die Umwelt
Das Automobil benötigt für den Antrieb des Verbrennungsmotors Mineralöl, das aus den Tiefen der Erde gefördert werden muss. Daher wirkt das Automobil schon in diesem Punkt auf die Umwelt ein. Während der Verbrennung des Kraftstoffs setzten sich giftige Gase frei und erzeugen einen CO2-Ausstoß von mehreren Millionen Tonnen jährlich. Dieser Ausstoß trägt einen erheblichen Anteil am Treibhauseffekt. Des Weiteren benötigen Automobile enorme Flächen, dadurch wird der Lebensraum für Mensch und Tier eingeschränkt. Dieser Flächenverbrauch stört nicht nur das optische Bild einer Landschaft, er sorgt auch dafür, dass sich Pflanzen in ihren Lebensräumen einschränken müssen. Auch die Herstellung von Fahrzeugen hat Auswirkungen auf die Umwelt. Zur Herstellung eines durchschnittlichen Automobils benötigt die Industrie ungefähr 20.000 Liter Trinkwasser. Durch den Bau von Fahrzeugen wird die weltweite Trinkwasserknappheit beschleunigt.
Die Interessenverbände rund um das Automobil
Fast jeder Fahrzeugbesitzer ist Mitglied in einem der vielen Automobilverbänden. Diese vertreten die Interessen ihrer Mitglieder, welche zumeist Autofahrer sind. Der bekannteste Automobilclub ist der Allgemeine deutsche Automobil-Club, abgekürzt ADAC, der mehr als 15 Millionen Mitglieder hat. Entstanden ist der ADAC aus der 1903 gegründeten Deutschen Motorradfahrer-Vereinigung. Mit dem Automobilclub von Deutschland wurde bereits im Jahre 1899 eine Interessengemeinschaft für Autofahrer gegründet.
Das Automobil in der Umweltzone
Um die Feinstaubbelastung in den deutschen Kommunen zu reduzieren, ist es ihnen erlaubt so genannte Umweltzonen einzurichten. Das Gesetz bezüglich der Umweltzone sieht vor, dass Fahrzeuge, die nicht in den Genuss von Ausnahmeregeln kommen, nicht ohne eine Umweltplakette in die Umweltzone fahren dürfen. Diese Umweltplaketten müssen käuflich erworben und sollten gut sichtbar an der Windschutzscheibe platziert werden. Diese Maßnahme sei notwendig, da laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) mehr 370.000 Menschen jährlich an den direkten Folgen von zu hoher Feinstaubbelastung sterben. Ebenso schreibt eine EU-Richtlinie vor, dass die Feinstaubbelastung gesenkt werden muss. Viele Städte in Deutschland haben bereits eine solche Umweltzone. Dazu gehören auch: Berlin, Köln, Hannover usw. Sollten Sie noch keine Umweltplakette besitzen und sich möchten die oben genannten Städte besuchen, dann sollten Sie sich eine zulegen oder alternativ auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Ein teurer Spaß – Das Automobil und die Steuer
Das Halten von Fahrzeugen in Deutschland kann teuer werden, da jeder Fahrzeughalter eine Steuer entrichten muss. Diese Einnahmen werden für den Bau und der Erhalt der deutschen Straßen und der Verkehrspflege verwendet. Entsprechend der Euro-Norm gelten entsprechende Steuersätze für je 100 cm³ Hubraum pro Jahr. Für unser Rechenbeispiel nehmen wir ein Dieselfahrzeug gemäß der Euro Norm 3 mit einer Hubraumgröße von 2300 cm³. Bei einem Steuersatz von 15,44 € je 100 cm³ Hubraum, kommt man auf jährliche Steuern von 355,12 €. Diesen Beitrag entrichtet dann der Halter des Automobils. Es wird das Ziel angestrebt die Steuer für Automobil entsprechend der Schadstoffklassen einzuteilen. Demnach würden schadstoffarme Automobilbesitzer entlastet und Besitzer von besonders schadstoffreichen Autos dauerhaft stärker belastet.
Das Automobil – Führerschein und Fahrerlaubnis
Der Führerschein ist genauso alt wie das Automobil selbst. Seit mehr als hundert Jahren müssen sich Neulinge eine Führerscheinprüfung unterwerfen. Das Konzept rund um den Führerschein gibt es in Preußen schon seit dem Jahr 1888. Im Laufe der Jahre entwickelte jedes Land Europas seinen eigenen Führerschein und mit der Einführung des europäischen Führerscheins bis 2012, wird bei der heutigen Führerscheinprüfung ein einheitliches Konzept verfolgt. Daher ist dieser Führerschein dann auch in allen Mitgliedsländern der EU gültig.
Auto Bild
Die wöchentlich erscheinende Zeitschrift Auto Bild ist eine Automobilzeitschrift, die sich mit dem Thema Auto befasst. Mit einer Auflage von mehr als 600.000 Fachzeitschriften ist die Auto Bild einer der am meisten gekauften Automobilfachzeitschrift der Axel Springer AG. Neben den Themen wie neue Automobile, Fahrsicherheit und Reifen, beschäftigt sich das Blatt auch mit der Formel-1-Weltmeisterschaft und anderen Automobilrennen. Der Onlineauftritt des Magazins bietet viele Tipps und Tricks, um Kosten beim Autofahren einzusparen. Neben dem Blatt erscheint auch ein monatlicher Kaufberater für den Kauf von Neu- und Gebrauchtwagen. Der aktuelle Preis für eine Ausgabe des Magazins beträgt 1,40 €.
Automobile mal anders – Fahrzeugtuning
Fahrzeugtuning ist schon lange nicht mehr nur ein Phänomen von Randgruppen. Viele Autofahrer lassen ihr Fahrzeug gerne äußerlich oder innerlich verändern, um dem Fahrzeug die individuelle Note zu verleihen. Dabei kann man das Anbringen eines Aufklebers schon als Tuning bezeichnen. Das Automobil kann man in vielerlei Hinsicht tunen. Neben Veränderungen am Motor oder der Karosserie lassen sich auch die Straßenlage und die Fahrwerkseigenschaften des Automobils ändern. Selbst der Innenraum lässt sich häufig beliebig verändern und daher wird das tunen des Innenraums des Fahrzeug auch Innenraumtuning genannt. Neben Firmen arbeiten auch viele Privatpersonen in regionalen Clubs an ihren Automobilen. Besonders beliebte Tuningfahrzeuge sind der Opel Manta, VW Golf GTI und der BMW 3er.
Automobile mit einer Mission – Polizeifahrzeuge
Die Dienstfahrzeuge der Polizei nennt man Polizeifahrzeuge oder umgangssprachlich Polizeiautos. Da die meisten Automobile der Polizei Führungs- und Einsatzmittel sind, besteht eine überwiegende Anzahl der Polizeiflotte aus Einsatzfahrzeugen. Sie dienen daher dem Streifendienst als Transport und Einsatzmittel. Sowie Polizisten Menschen in Uniform sind, so sind auch Polizeifahrzeuge uniformierte Kraftfahrzeuge. Ein aktueller deutscher Streifenwagen wird, entsprechend dem europäischen Standard, in blau-silberner Farbe gehalten. Die meisten neueren Streifenwagen verfügen über einen Laptop im Automobil, um Daten möglichst schnell und unabhängig abzugleichen.
Automobile in Filmen
Was wäre der aktuelle James Bond ohne die gezeigten Automobile. Der lässige Herr würde wirken wie ein alter Opa und könnte auch keine Frau mit seinem Auftreten beeinflussen. Dass Autos eine wichtige Nebenrolle spielen, hat die Filmindustrie erkannt. Nicht umsonst fahren Superhelden mit wunderschönen Gefährten durch die Filmlandschaft. Sie sehen keinen Abgott der Filmwelt mit einem alten, klapprigen Automobil durch die Gegend ziehen. Die Stars steigen stets aus sündhaft teuren Limousinen aus und winken ins Reporterheer. Diese Veranstaltungen leben von den Automobilen, die den Abend abrunden. In Filmen werden, mit Hilfe von Stuntman, die Fahrzeuge häufig an ihre Leistungsgrenze gebracht. Dieses lassen die Automobile auch häufiger explodieren oder einen steilen Hang hinunterfallen. Wobei der Bösewicht immer im schlechteren Auto sitzt. Das Automobil ist so einzigartig in seinem Rollenspiel wie die Schauspieler selbst. Der kleine Stadtflitzer Smart bringt einen ganz anderen Wind mit sich als der große BMW X5. Der sportliche Mini ist bestens für Fahrten durch Villen geeignet, während der neuste Truck von Ford für Rettung eines Kindes aus der Schlucht eines Berges eingesetzt wird. Automobile und ihre gezielte Einsetzung bei Filmen zeigen auf wie tief der Zuschauer mit dem Gefährt verbunden ist. Ein Actionfilm wäre ohne den Einsatz von Autos und dem dazugehörigen Verkehrschaos undenkbar. Der Zuschauer genießt das Automobil in jeder Form und ist diesem auch im Film besonders nah.
Elektroautomobile
In Zeiten der steigenden Spritpreise sehnen sich viele Fahrer nach alternativen Antriebsmöglichkeiten und Elektroautos wirken da besonders attraktiv. Die Idee des Elektroautos ist nicht neu. Schon seit dem Jahre 1899 gibt es ein Elektroauto. Dennoch hat es sich nie durchgesetzt. In heutigen Zeiten gibt es sogar einige Sportwagen auf dem Markt für Elektroautos. Der Tesla Roadster ist ein zweisitziger Sportwagen, der mit einer Batteriefüllung bis 350 km fährt.
Die Zukunft des Automobils
Auch in naher Zukunft werden die Menschen nicht auf ihre neu gewonnene Mobilität und die damit verbundene Freiheit verzichten wollen. Die Autos werden in Zukunft sparsamer werden, um den steigenden Preisen für Kraftstoff entgegenzuwirken. Auch alternative Antriebe werden in den nächsten Jahren die Automobile verändern. Viele deutet daraufhin, dass Elektroautos in der Zukunft eine viel wichtigere Rolle spielen werden, als sie es heute tun. Im Jahre 2006 waren nur etwa 1900 Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs. Dennoch wird der Käufer von Autos nicht auf Luxus verzichten können und weiterhin ein gutes Platzangebot fordern bei geringen Verbrauchswerten. Das Auto der Zukunft wird also sparsamer, schneller und noch praktischer bei der Umsetzung von Platzkonzepten.