Einbaukühlschrank – Worauf beim Kauf achten?
In den meisten Küchen ist ein Einbaukühlschrank mittlerweile selbstverständlich. Kaum mehr findet man Küchen, in denen sich ein freistehendes Modell befindet. Was auch gar nicht verwunderlich ist, denn im Gegensatz zum freistehenden Kühlschrank fügt sich ein Einbaukühlschrank harmonisch in das Gesamtkonzept der Küche ein, da er hinter einer Verblendung verschwindet. Gerade kleine Küchen profitieren von einem Einbaukühlschrank. Auf knappem Raum wollen nicht nur Herd und Kühlschrank, sondern auch genügend Stauraum für Kochutensilien und vielleicht eine Spülmaschine untergebracht werden.
Auf dem Markt gibt es zahlreiche unterschiedliche Modelle, die sich für den Einbau eignen. Doch welche Punkte sollten beim Kauf auf keinen Fall unbeachtet bleiben?
Energieeffizienz, ein wichtiges Auswahlkriterium
Wer auf Dauer sparen möchte und sich nicht über eine horrende Stromkostenrechnung ärgern möchte, der sollte stets auf die Energieeffizienzklasse legen und das nicht nur beim Kauf eines Kühlschranks. Das Energielabel in Europa erstreckt sich von A+++ bis hin zu D. Dabei zeichnen sich Geräte die über den Wert A+++ durch einen sehr niedrigen Stromverbrauch aus. Geräte, die hingegen das Label D tragen, schlagen mit einem sehr hohen Energieverbrauch zu Buche.
Was den Kaufpreis anbelangt sind zwar die Geräte mit einer schlechteren Energieeffizienzklasse verlockend, da sie günstiger sind. Allerdings zahlt es sich aus beim Kauf lieber etwas mehr Geld für ein Gerät der Klasse A+++ oder A++ auszugeben und dafür auf Dauer zu sparen.
Auch die Größe sollte eine Rolle spielen
Ein Punkt, den man bei der Auswahl vielleicht leicht mal vergessen kann. Dennoch sollte man die Größe des Kühlschranks passend zur Haushaltsgröße und zum Einbauschrank wählen.
So geht man beispielsweise davon aus, dass für einen Haushalt in dem 1- 2 Personen leben ein Kühlschrank mit einem Fassungsvermögen bis etwa 140 Litern ausreichend ist. Haushalte hingegen, in denen 5 oder mehr Personen leben, benötigen hingegen ein Gerät, welches 300 oder mehr Liter an Inhalt fasst.
Das Innenleben des Kühlschranks
Bei der Kaufentscheidung sollte auch das Innenleben des Kühlschranks nicht außer Acht gelassen werden. Hier gilt es zu schauen wie flexibel das Innere mit den Böden und verschiedenen Fächern gestaltet werden kann. Denn dieser Aspekt ist auch für die spätere Reinigung des Kühlschranks von Bedeutung. Schließlich möchte sich niemand länger als unbedingt nötig mit der Kühlschrankreinigung beschäftigen.
Weitere Kriterien, die beim Kauf eine Rolle spielen können
Zu den genannten Punkten kommen natürlich noch einige Aspekte hinzu, welche die Kaufentscheidung positiv oder negativ beeinflussen können. Jeder weiß, dass ein Kühlschrank mehrmals im Jahr abgetaut werden sollte, um vereiste Stellen zu beseitigen. Denn diese Stellen sorgen mit dafür, dass der Kühlschrank einen höheren Stromverbrauch verzeichnet.
Möchte man diesen Aufwand auf ein Minimum reduzieren, dann sollte man sich für ein Modell entscheiden, dass mit einer Abtauautomatik ausgestattet ist. Ebenfalls ein netter Zusatz ist die No-Frost-Technik, die dafür sorgt, dass es im Kühlschrank nicht zu schnell zu vereisten Stellen kommt.
Ein tolles Gimmick sind die sogenannten Null-Grad-Zonen. Geräte, die mit dieser Funktion ausgestattet sind, haben spezielle Zonen, die auf 0 Grad Celsius runtergekühlt werden. In diesen Bereichen können zum Beispiel Fisch oder Fleisch länger aufbewahrt werden als in den Kühlbereichen mit normaler Kühlschranktemperatur.
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