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Hongkong eine sehr imposante Stadt

Wer reist nicht gern in ferne Länder? Die Welt sehen und alle möglichen Kulturen kennen lernen. Die Sitten und Gebräuche erkunden und fremde Gerichte testen. All das gehört zu einer interessanten Reise doch dazu. Wo kann man ein Zusammenspiel von all diesen Faktoren besser erleben als in China? Die wohl bekannteste Stadt oder besser gesagt Halbinsel Chinas ist Hongkong. Zu dieser Halbinsel gehören noch 262 weitere Inseln. Die bekanntesten davon sind: Lantau, Hong Kong Island, Lamma und Tsing Yi. Hongkong erstreckt sich über eine Fläche von 1108 km² wovon nur etwa 25% bebaut sind. Das erscheint einem als sehr wenig Fläche, bedenkt man aber das die Insel sehr bergig und mit steilen Hängen übersät ist, wirkt diese Zahl direkt wieder logisch. Das heißt aber im Gegenzug dann, dass bei einer Einwohnerzahl von circa 7 000 000 Menschen, die Bevölkerungsdichte sehr eng sein muss. Hongkong gehörte bis zum 30.Juni 1997 noch zur britischen Kronkolonie und wurde erst am 1 Juli 1997 wieder chinesisch eingemeindet. Die Amtssprache ist daher auch Chinesisch und Englisch. Das übliche Zahlungsmittel auf den Inseln ist der Hongkong Dollar. Hongkong ist auch sitz der größten Finanzzentren Chinas.

Viele Hochhäuser in Hongkong

Durch die sehr enge Besiedelung in Hongkong werden hier die Häuser nur so „aus dem Boden“ gebaut. Die Stadt besteht aus unzähligen sehr großen Hochhäusern, die eng beieinander sind. Ansonsten wäre es gar nicht möglich rund 6200 Menschen auf einen km² zu bekommen. Allerdings gibt es auch in einer sehr reich wirkenden Stadt wie Hongkong arme Leute, diese werden hier „Cage People“ genannt. Das heißt sie leben für eine geringe Miete auf engstem Raum mit vielen anderen zusammen. Da kann es schon mal sein, dass 200 Menschen auf circa 150 m² leben und sich Küche und Sanitäre Einrichtungen teilen müssen. Die Betten sind dort übereinander gestapelt, gut zu vergleichen mit einer „Käfighaltung“ bei Tieren. Bei den reicheren Einwohnern geht die Public Housing Authority in Hongkong immer mehr dazu über ihren Mietern die Wohnungen zum Kauf anzubieten. Hierdurch soll den älter werdenden Menschen eine gewisse Sicherheit gegeben werden. Da Hongkong eine sehr wichtige Stadt in China ist, ist die Verkehrs Infrastruktur sehr gut. Die Busse sind eines der wichtigsten Fortbewegungsmittel in der Stadt. Tausende dieser Gefährte befahren unzählige verschiedene Linien, damit man auch in den abgelegensten Winkel Hongkongs kommt. Der Transport ist meist sehr günstig, wirkt allerdings auf Touristen sehr abschreckend. Zusätzlich bieten Sammeltaxis (Marschrutkas) für kurze Strecken ein beliebtes Transportmittel. Für diese Taxen gibt es keine bestimmten Haltestellen, sondern man zeigt dem Fahrer durch Handzeichen, das man aussteigen möchte. Weitere Verkehrsmittel in Hongkong für die Bevölkerung sind die Hongkonger U-Bahn und die Hong Kong Tramways, die Straßenbahn, die über Gleise durch die Stadt fährt und sich ganz und gar nicht in das High Tech Bild einfügt.

In Hongkong geht es hektisch zu

China ist bekannt für sein hektisches Leben, bei dem es immer nur ums Geld verdienen geht. Um zu zeigen dass es aber auch anders geht, gibt es in Hongkong ein reiches Kulturangebot, welches von der Regierung subventioniert wird. Denn auch die Jugend in der Stadt soll eine kulturelle Bildung bekommen. Hierauf wird sehr viel Wert gelegt. Die Museen der Stadt sind nicht gerade weltbekannt, aber trotzdem schön und sehenswert. Der Eintritt ist sehr günstig und in manchen Museen sogar kostenlos. Sehr geachtet werden auch spezielle Tage, wie Feiertage oder besondere Feste. Diese werden immer sehr opulent gefeiert. Eine sehr große Auswahl bietet auch das Nachtleben in Hongkong für seine Besucher und natürlich Einheimische. Zusätzlich zu unzähligen Kneipen, Discos und Clubs gibt es jeden Tag um 20 Uhr eine circa 12 minütige Lichtshow, welche von einem zentralen Punkt in der Stadt zu betrachten und zu bewundern ist.

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