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Massagen lassen den Körper entspannen

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Nach einer stressigen Zeit wünscht man sich oftmals nichts mehr als eine Massage oder ein Wellnessurlaub. Massagen gelten als eine der ältesten Heilmittel und helfen uns das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Beschwerden zu lindern.

Durch Dehnung, Zug und Druck können Haut, Bindegewebe und Muskulatur positiv beeinflusst werden. Die richtige gezielte Anwendung hilft Spannungen und Ängste zu lösen. Massagen helfen also nicht nur dem Körper, sondern tun auch was für das Wohl unserer Seele.

Die Ursprünge – Rückblick in die Geschichte

Leider lässt sich bis heute nicht zurückführen wer der genaue Erfinder von Massagen ist. Die Geschichte überliefert nur, dass die ersten Massagetechniken womöglich im Osten Afrikas und in Asien entwickelt wurden. Schon früh hat man ätherische Öle und Kräuter mit der Massage verbunden. Nach Europa gelangten die ersten Massagen in der Zeit des griechischen Arztes Hippokrates etwa 400 Jahre v. Chr.

In der Geschichte taucht die Massage erst wieder im 16. Jahrhundert auf. Vor allem in der medizinischen Lehre fanden Massagetechniken immer mehr Anklang. Moderne Chirurgen setzten Massagen gezielt nur Rehabilitation nach Operationen ein.

Der Begriff “schwedische Massage” stammt von einem schwedischen Gymnastiklehrer, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts seine persönliche Meinung zur Massage an einem Institut lehrte. Damals konzentrierte er sich auf fünf verschiedene Handgriffe die auch heute noch Anwendung finden.

In Deutschland werden Massagen erst seit Ende des 19. Jahrhunderts offiziell eingesetzt.

Welche klassischen Massageformen gibt es?

Hier in Europa versteht man unter klassischer Massage die schwedische Massage. Bei dieser Art von Massage werden betroffene Hautpartien mit der Hand massiert. Dabei werden fünf verschiedene Handgriffe eingesetzt: Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren.

Dank der klassischen Massage können oftmals Muskelverspannungen gelockert werden.

Als weitere bekannte Massageart gilt die Manipulationsmassage. Bei dieser werden Bänder, Sehnen und Muskeln gezielt behandelt. Das Ziel daraus ist die Beweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu lindern .

Beliebt sind ebenso die Bindegewebemassage, sowie die Triggerpunktmassage. Bei der ersteren ist das Ziel Verhärtungen im Bindegewebe zu lockern. Aufgrund der Verbindung zwischen Organen, Muskeln und Nerven sollen dadurch auch Krankheiten positiv beeinflusst werden.

Bei der Triggerpunktmassage behandelt man gezielt schmerzende Körperstellen durch Druckauslösung.

Weitere Informationen zu verschiedenen Massageformen gibt es hier:

Beliebte Massageformen der chinesischen Medizin

Akupressur

In der chinesischen Medizin setzt man unter anderem auf Akupressur als Massageform. Durch Ausübung von Druck auf bestimmte Körperstellen sollen die Lebensenergie (das Chi) wieder fließen.

Das besondere hierbei ist, dass Akupresur nicht nur für körperliche Beschwerden, sondern auch für psychische Probleme eingesetzt werden kann. Das Ziel der Akupressur ist außerdem die Selbstheilungskräfte des Körper zu aktivieren. Dadurch können unter anderem  Muskelkrämpfen und Verdauungsproblemen vorgebeugt werden.

Thai-Massage

Die Thaimassage ist eine weitere Massageart, die aus Asien stammt. Bei dieser zieht der Masseur fest an den Körperpartien, sodass diese gestreckt und gedehnt werden. Durch geschickte Ausführung werden Muskulatur, Knochen und Durchblutung positiv beeinflusst. Viele der Bewegungen sind aus dem Yoga übernommen.

Aus diesem Grund wird die Massage in Westeuropa auch als “Thai-Yoga-Massage” bezeichnet. Die klassische Thai-Massage besteht insgesamt aus 77 einzelnen Schritten. Die Behandlungsdauer liegt bei mindestens 90 Minuten. Bei größeren Beschwerden kann sie auch bis zu 3 Stunden einnehmen.

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