Hochzeitsgeschenke
Hochzeitsgeschenke Früher und Heute
Früher gründete ein Paar oft erst nach der Hochzeit einen gemeinsamen Haushalt, deshalb war es üblich zur Hochzeit Nützliches zu schenken. Küchengeräte, Geschirr, ein silbernes Besteck oder Dinge, die zwar zu einem Haushalt gehören, aber nicht unbedingt als erstes angeschafft werden, beispielsweise eine Eismaschine, einen Wassersprudler oder wertvolle Kristallgläser. Für das frischgebackene Paar bedeuteten diese Hochzeitsgeschenke eine enorme Entlastung ihres Geldbeutels, einen neuen Haushalt komplett einzurichten ist teuer, viele Dinge wurden damals noch fürs ganze Leben angeschafft und waren dementsprechend sehr kostspielig, da kamen diese praktischen Geschenke gerade Recht. Heute ist das anders, in den allermeisten Fällen wohnt das frisch getraute Paar schon seit Jahren in einer gemeinsamen Wohnung, der Haushalt ist komplett, der Geschmack individueller als es früher noch war. Man wünscht sich ganz spezielle Dinge, die noch fehlen. Auch Geldgeschenke werden gerne gesehen, die dann für die Erfüllung von Wünschen, wie eine Traum-Hochzeitsreise verwendet oder als Startkapital für einen geplanten Hauskauf gut angelegt werden. Kurz gesagt, Haushaltsgegenstände, vor allem, wenn sie auf ´s Geratewohl gekauft werden sind out, Geldgeschenke und bestimmte Dinge, die sich das Paar ganz speziell wünscht, sind in!
Wie sage ich es meinen Gästen?
Schwierig ist es, die Flut der zu erwartenden Hochzeitsgeschenke in die richtigen Bahnen zu lenken, was will man mit drei Toastern, wenn man sich doch eigentlich das hübsche Service gewünscht hat? Oft ist einem auch ein Geldgeschenk am allerliebsten, nur wie kann man das seinen Gästen vermitteln, ohne aufdringlich zu wirken? Als Erstes kann man sagen, Geld als Hochzeitsgeschenk ist seit Langem aktuell, vielen Gästen ist dies sogar sehr angenehm, können sie doch davon ausgehen, dass das Paar sich mit dem geschenkten Geld einen Wunsch ganz nach seinem Geschmack erfüllen kann. Außerdem muss man nicht lange suchen und über das richtige Geschenk nachgrübeln. Wenn Sie Ihre Gäste zu Geld als Hochzeitsgeschenk auffordern, so werden sicherlich viele erleichtert sein! Am besten ist es, die Gäste gleich mit der Einladung über den Wunsch nach Geld als Hochzeitsgeschenk zu informieren. Es gibt hierfür viele witzige und angemessene Sprüche und Gedichte, die man dem Einladungstext anfügen kann. Das Internet mit seinen diversen Websites, die sich ausschließlich mit dem Thema Hochzeit befassen, hilft hier weiter.
Wenn das Paar aber ganz konkrete Wünsche hat, so empfiehlt es sich in einem großen Kaufhaus einen Hochzeitstisch oder eine Hochzeitsliste anzulegen, wo alle Wünsche präsentiert werden und direkt vor Ort von den Gästen erstanden werden, so erhält man genau die Hochzeitsgeschenke, die man sich wünscht, ohne dass etwas doppelt geschenkt wird. Wichtig ist es auch hier, die Gäste rechtzeitig über den Hochzeitstisch oder die Hochzeitsliste zu informieren.
Ausgefallene Hochzeitsgeschenke kommen an!
Wer jedoch das Brautpaar wirklich überraschen will, greift zu außergewöhnlichen, originellen Hochzeitsgeschenken, mit denen es garantiert nicht rechnet, sich aber trotzdem darüber freut. Für jeden Geldbeutel können hier passende Hochzeitsgeschenke gefunden werden. Zum Beispiel eine Sternschnuppe, einen Meteoriten aus dem Weltraum, überreicht in schöner Geschenkbox und einem Echtheitszertifikat. Oder Sie verschenken einen Event, für ganz sportliche einen Tandem-Fallschirmsprung, für Paare, die es ruhiger und romantischer lieben, wäre eine Ballonfahrt passend und falls Sie wissen, dass das Brautpaar keine Hochzeitsreise plant, so freut es sich doch sicher über ein Arrangement in einem Romantikhotel mit Candlelight Dinner und Theaterbesuch übers Wochenende. Es gibt viele Möglichkeiten das Brautpaar mit außergewöhnlichen Hochzeitsgeschenken zu überraschen, an die es sich noch lange erinnern wird.
Stiftung Warentest
Die Aufgaben der Stiftung Warentest
Die Stiftung Warentest wurde im Dezember 1964 gegründet und hat sich seitdem der weitgehend objektiven Verbraucherberatung mittels vergleichender Untersuchungen von Gebrauchsgütern und Dienstleistungen gewidmet.
In den 46 Jahren ihres Bestehens hat die Stiftung in 5000 Tests über 85000 Produkte untersucht. Es wurden zirka 1600 Dienstleistungsvergleiche angestellt.
Die Stiftung finanziert sich zu zirka 85% selbst über den Verkauf ihrer Publikationen und erhält darüber hinaus Zuwendungen des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Ernährung.
In ihren werbefreien Zeitschriften „Test“, „Finanztest“ sowie durch die Generierung von Umsätzen über test.de im Internet dokumentiert die Stiftung ihre Untersuchungsergebnisse frei von Beeinflussung durch Firmen oder Lobbyisten gleich welcher Couleur. Hersteller, deren Produkte derart objektiv geprüft wurden, haben unter Einhaltung strenger Nutzungsbedingungen die Möglichkeit, mit Testergebnissen zu werben. So können Gebrauchswert, Umweltverträglichkeit oder Nutzen der Ware oder Dienstleistung stark umsatzfördernd, immer aber im Interesse des aufgeklärten Verbrauchers veröffentlicht werden. Neben den Gebrauchs- und Nutzwerten sowie der Umweltverträglichkeit ist zunehmend auch die soziale Verantwortung der Unternehmen in den Focus der Tester geraten. Mithin werden nicht mehr allein Haarföns, Küchenmaschinen, Hautcremes, Hühnerschenkel, Telefone oder Weizenbier, sondern auch Medikamente oder Schulbücher geprüft und getestet.
Produkte von Finanzdienstleistern, beispielsweise Kredite, Zinsen, Geldanlagen oder Versicherungen, handwerkliche Dienstleistungen oder Reiseangebote – in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens arbeiten die unabhängigen Marktforscher und Experten der von der Stiftung Warentest mit der Durchführung der Tests beauftragten freien und neutralen Prüfinstitute. Produkte oder Dienstleistungen werden anonym am Markt erworben, mit wissenschaftlichen Methoden akribisch getestet und mit den Testurteilen „sehr gut“ bis „mangelhaft“ bewertet.
Die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Warentest
Alle Ergebnisse werden in den genannten Publikationen und im Internet von der Stiftung Warentest veröffentlicht und so den Verbrauchern zum Nutzen – zur Verbesserung der Marktbeurteilung, wie es in der Stiftungssatzung heißt – bereitgestellt. Die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Warentest erstreckt sich auch auf die Bereiche Jugend und Schule. Hier soll ein kritischer Umgang der jungen Konsumenten mittels Aktionen, Informationen, Anschauungsmaterialien und Veranstaltungen trainiert werden.
Last but not least sind an dieser Stelle „Jugend testet“, der Wettbewerb für junge Tester
sowie der „Olaf-Triebenstein-Preis“ für dem Grundgedanken der Stiftung gewidmete wissenschaftliche oder journalistische Arbeiten genannt.
Bildnachweis:
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